Der Managementkompass Channel Management, den Steria Mummert Consulting (SMC) in Zusammenarbeit mit dem F.A.Z.-Institut erstellt hat, kommt zu dem Ergebnis, dass im Versicherungssektor erst 46 % der Unternehmen im M-Commerce aktiv sind, womit sie deutlich hinter anderen Branchen zurückliegen. Bei der Unterstützung des Vertriebs seien mobile Dienste dagegen schon etabliert.
Oliver Thiel von SMC erklärt:
„Mobile Helfer für den Versicherungsendkunden sind schwierig, denn nur selten findet eine regelmäßige Kommunikation mit dem Versicherer statt – ganz im Gegensatz zu Bankkunden, die häufiger von unterwegs ihr Homebanking nutzen oder ihr Depot einsehen.“
Vielen Assekuranzen fehlen laut SMC die Ideen für nützliche Endkunden-Apps, die tatsächlich einen Mehrwert bieten und regelmäßig gebraucht werden. Letzteres sei die Voraussetzung, damit eine App nicht nach kurzer Zeit wieder gelöscht wird.
Bei Kommunikation mit dem Vertrieb sei die Versicherungswirtschaft schon weiter. Nahezu alle Versicherer nutzten mobile Apps für die Maklerkommunikation. Denn im Gegensatz zum Endkunden seien Makler auf einen häufigen Kontakt mit dem Versicherer angewiesen.
Das Exposé zum (kostenpflichtigen) Managementkompass Channel Management gibt es bei SMC kostenfrei als PDF zum Herunterladen. (Quelle: SMC/sp)