Eigentlich sollte das Programm Gründercoaching Deutschland, das bislang aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) finanziert wird, zum 30. April 2015 auslaufen. Ab 1. Mai bietet jetzt die KfW Bank das Beratungsprogramm unter leicht veränderten Bedingungen aus Eigenmitteln an. Für Januar 2016 ist ein Beratungsangebot für Gründer sowie kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in allen Unternehmensphasen geplant, das dann vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bereitgestellt wird.
Antragsberechtigt für das Gründercoaching Deutschland der KfW sind ab 1. Mai Existenzgründerinnen und -gründer im Bereich der gewerblichen Wirtschaft, der freien Berufe und neuerdings auch Social Entrepreneure in gemeinnütziger Rechtsform, die noch nicht länger als zwei Jahre am Markt aktiv sind. Standortabhängig gibt es Zuschüsse in Höhe von 50 bis 75 % des Beratungshonorars, das maximal 4000 Euro betragen darf. Interessierte Gründer sollten sich aktuell an einen Regionalpartner vor Ort (IHK, HWK etc.) wenden.
Weitere Informationen gibt es auf einem kostenfreien Merkblatt als Download im PDF-Format, in dem allerdings die (leicht) veränderten Bedingungen ab Mai 2015 noch nicht eingearbeitet sind. (Quelle: KfW/rs)