Business-Suchmaschinen spielen eine immer zentralere Rolle im Einkaufsprozess kleiner und mittelständischer Unternehmen. Dies hat eine aktuelle Befragung der Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen (forsa) in Deutschland, Österreich und der Schweiz ergeben. Die Ergebnisse sind im „Managementkompass Business-Suchmaschinen“ nachzulesen.
Danach recherchiert jeder zweite Einkaufsentscheider mehrmals im Monat nach einem passenden Hersteller, Händler oder Dienstleister. Ausgangspunkt ist zunehmend das Internet: Bereits drei Viertel der Einkäufer suchen vorwiegend online nach neuen Anbietern. Allgemeine Suchmaschinen wie Google, Yahoo! oder MSN Search stoßen dabei an ihre Grenzen. So kritisieren zwei Drittel der Umfrageteilnehmer sie als ineffizient, da sie zu viele irrelevante Treffer anzeigen. Durch die Vielzahl unbedeutender Ergebnisse müssen gewünschte Informationen erst gefiltert werden. Der zeitliche Mehraufwand ist für 60 Prozent der Befragten zu hoch. 26 Prozent gehen zudem davon aus, dass damit auch zusätzliche Kosten verbunden sind.
Die Suchergebnisse von spezialisierten Business-Suchmaschinen seien wesentlich genauer. Neben einer komfortablen Suche und einem kurzen Suchprozess wünschen sich über 90 Prozent der Befragten konkrete Kontaktdaten innerhalb der Ergebnisse. So bietet zum Beispiel „Wer liefert was?“ sowohl eine komfortable Suchsystematik als auch die Nennung konkreter Kontaktdaten als Standard. Deshalb würden 80 Prozent die Leistungen spezialisierter Business-Suchmaschinen hinsichtlich Aktualität, Qualität und Relevanz der Ergebnisse auch mit „gut“ bis „sehr gut“ bewerten.