Unternehmen brauchen günstige Kredite. Seriöse Banken brauchen Sicherheiten. Je genauer ein Unternehmen seine Stärken und seinen Stand im Markt kennt, desto leichter fällt es, im so genannten Basel II-konformen Rating die positiven Aspekte herauszuarbeiten und auf kritische Nachfragen eine überzeugende Antwort parat zu haben. Unklare Situationen führen in der Bewertung nur zu übervorsichtigen Schätzungen und damit zu ungünstigen Zinsen.
Eine punktuelle Bestandsaufnahme für das Rating ist aber nur die halbe Lösung. Sie ist zwar Voraussetzung der Bewertung, geht aber selbst nicht als Faktor in diese ein. Kann ein Unternehmen jedoch beweisen, dass es in der Lage ist, im laufenden Geschäft Entwicklungen im positiven wie im negativen Sinn zu erkennen, noch bevor Chancen verpasst oder Katastrophen eingetreten sind, wird diese Fähigkeit selbst Bestandteil der Bewertung.
Besitzt ein Unternehmen zum Beispiel eine einheitliche Softwarebasis, in der alle Daten permanent zusammengeführt und ausgewertet werden, sind Potenziale besser zu erkennen und ins Rating einbeziehbar. Ideal geeignet ist ein modulares System, das mit dem Betrieb wächst. Ein solches gibt es zum Beispiel vom Hamburger Softwarehaus Corporate Planning. Einzelne Module werden je nach Investitionsmöglichkeiten und Bedarf hinzugefügt, bilden alle zusammen aber eine komplette E-Business-Lösung. Dabei können eine ganze Reihe von in vielen Betrieben bereits vorhandenen Teil-Lösungen anderer Hersteller wie zum Beispiel abas-ERP, Axapta, Navision, XAL, KHK Office Line oder SAP R3 eingebunden werden. (ml)