Die durchschnittliche Qualifikation der Zeitarbeitnehmer sei in 2004 gestiegen. Dieser Trend scheint sich fortzusetzen. Das ist das Ergebnis der Lünendonk-Studie "Führende Zeitarbeits- und Personaldienstleistungsunternehmen in Deutschland 2005". Die Studie spiegele auch den Trend wider, dass Unternehmen Zeitarbeitskräfte zunehmend für höher qualifizierte Aufgaben einsetzen. Somit stelle Zeitarbeit zunehmend auch für Hochschulabsolventen eine Chance für den Berufseinstieg dar.
Von den Zeitarbeitnehmern, die bei den befragten Unternehmen angestellt sind, wiesen rund 54 Prozent eine praktische Berufsausbildung auf. Über 15 Prozent hätten einen Hochschulabschluss. Nur 31 Prozent hätten keine spezielle Berufsausbildung. Gegenüber dem Vorjahr stiegen die Anteile der Zeitarbeitnehmer mit Hochschulstudium und ohne Berufsausbildung zu Lasten derjenigen, die eine praktische Berufsausbildung aufweisen. Insbesondere die Zunahme von hoch qualifizierten Tätigkeitsfeldern wie Konstruktionsservice oder IT-Service habe zu dem Anstieg der Hochschulabsolventen unter den Zeitarbeitskräften geführt.
Die aktuelle Lünendonk-Studie analysiert wichtige Entwicklungen im Anbietermarkt und liefert umfangreiche Auswertungen zu wesentlichen Marktkennzahlen wie Entwicklung der Pro-Kopf-Umsätze der internen Mitarbeiter und Zeitarbeitnehmer oder Umsatzanteile nach Art der Tätigkeit im Mehrjahresvergleich. Die vollständige PDF-Datei kostet 750 Euro zuzüglich Umsatzsteuer.