Der Bundesverband deutscher Pressesprecher (BdP) sieht in seiner zusammen mit dem com.X Institut durchgeführten Studie "Mittelstandskommunikation 2005" die Presseaktivitäten des deutschen Mittelstands nicht gerade rosig. Das ist kein Wunder. Aber auch Journalisten und Redaktionen beklagen die geringe und meist unprofessionelle Pressearbeit mittelständischer Betriebe.
Das interessante Ergebnis der Studie ist allerdings der positive Trend. Immer mehr mittelständische Unternehmen planen, ihre PR-Aktivitäten auszuweiten. Rund die Hälfte aller Mittelständler haben ein konkretes Budget für PR-Arbeit eingeplant. 61 Prozent gestehen der Pressearbeit einen hohen Stellenwert zu. 63 Prozent wollen diese Aktivitäten in der nächsten Zeit steigern. Diese Aufbruchstimmung ist laut Studie besonders bei kleinen Unternehmen mit bis zu 10 Mitarbeitern ausgeprägt. Die Studie gibt es hier zum Download. (ml)