Internationalisierungsstrategien für den Mittelstand

Exportgeschäfte und Engagements im Ausland sind für viele mittelständische Unternehmen von Interesse. Oft stehen aber nach der strategischen Entscheidung einer Umsetzung ungeahnte Hindernisse im Weg. Nicht selten opponiert die einheimische Belegschaft aus Sorge um die eigene Zukunft und fremde Einflüsse gegen die Entscheidung „von oben“. Manchmal reicht bereits die
Unkenntnis über die Besonderheiten des Auslandsgeschäfts, um den Erfolg des Engagements zu gefährden.

Das Institut für sozialwissenschaftliche Forschung in
München
(ISF München) hat aus diesem Grund das Forschungsprojekt „Entwicklungswege
zur internationalisierten Unternehmenskultur“ ins Leben gerufen. Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert
und entwickelt in Zusammenarbeit mit kleinen und mittleren Unternehmen sowie Beratungsfirmen verallgemeinerbare personalpolitische und arbeitsorganisatorische Lösungen für eine internationalisierte Unternehmenskultur. Erst wenn in einer Firma das internationale Engagement durch eine geeignete Unternehmenskultur unterstützt wird, können die Chancen in fremden
Märkten gewinnbringend genutzt werden.

Informationen über die Fortschritte und Ergebnisse des Projekts sind auf der vor wenigen Tagen gestarteten Homepage des Projekts öffentlich abrufbar. (ml)ENGLISH