Permalink-Problem in WordPress ist gelöst

WordPress bietet eine ausgezeichnete Dokumentation, die nahezu alle Eventualitäten berücksichtigt. Wem die englischen Erläuterungen too much sind, hier eine kurze Zusammenfassung: Wir haben zunächst WordPress von Version 2.0 auf 2.0.1 aktualisiert. Das hat jedoch nichts gebracht.

Voraussetzung für Links mit der Überschrift eines Postings anstelle von p-Nummern sind Servereinstellungen, die Optionen in der .htaccess-Datei im Hauptverzeichnis der Worpress-Installation akzeptieren. Dazu muss das Apache-Modul „mod_rewrite“ anwendbar sein. Das ist bei Host Europe, wo TippsBlogger, der Vorgänger von TippSense zu Hause war, erst ab Webpack L möglich. Der Vorschlag von WordPress, eine Prüfzeile für die Variable SERVER_SOFTWARE in der vars.php im Verzeichnis wp-includes zu ändern, reichte in unserem Fall nicht aus. Wir hatten ein kleineres Webpack M und mussten es aufwerten. Nach einigen Minuten wurden die von WordPress automatisch in der .htaccess gespeicherten Änderungen für „/%postname%/“-Permalinks endlich akzeptiert.

Wer einen eigenen Server betreibt, muss die AllowOverride-Direktive in der httpd.conf von Apache aktivieren. Windows-Server sind problematischer. Wenn alles nichts nützt, hilft in jedem Fall die Einstellung „/index.php/%postname%/“ als Voreinstellung im Options/Permalink-Menü von WordPress weiter. Sie kommt völlig ohne .htaccess-Optionen aus, hat aber den Nachteil, dass der Bezeichner „index.php“ zwischen dem Domainnamen (z.B. https://www.mittelstandswiki.de) und der Überschrift eines Beitrags (z.B. /permalink-problem-ist-gelost.html) im Link auftaucht. Das ist aber immer noch besser als eine hässliche p-Nummer.