Nicht nur in großen Unternehmen schlummern verborgene Fähigkeiten der Mitarbeiter, auch kleine Firmen könnten so manchen Know-how-Schatz heben. Klassische Personalakten und Karteikartensysteme taugen zum Heben der Schätze aber nur sehr bedingt. Auf eine völlig neue und äußerst innovative Weise könnte hier eine Software helfen, die Wissenschaftler des Instituts für Wirtschaftsinformatik der Humboldt-Universität in Berlin mit Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) entwickelt haben: skillMap.
Die Software setzt Wissen, Kontakte und andere Skill-Faktoren von Mitarbeitern optisch nachvollziehbar und interaktiv in Form einer „Know-how-Landkarte“ zueinander in Beziehung. Bei neuen Aufgaben und Projekten kann so jederzeit und intuitiv das interne Potenzial an Wissen und Kompetenzen, aber auch an Interessen und gruppendynamischen Kapazitäten abgefragt werden. skillMap läuft unter Java auf allen gängigen Betriebssystemen.
Zeit & Ort: Mitarbeiter des Projekts stehen auf der CeBIT am Stand des BMBF (B40) in Halle 9 für Gespräche zur Verfügung. Weitere Infos und ein Demozugang zum Ausprobieren bietet die Website des Projekts. (ml)