Etwas simpel aber im Kern korrekt beschreibt das Fachmagazin Internet Professionell, wie man in Suchmaschinen wie Google mit der eigenen Website weit vorn landen könne. Auf fremde Links und eigene Inhalt kommt es an. Dabei gilt ein Link von Seite A zu Seite B als Votum von A für B. Entscheidend sei auch, wer das Votum abgibt und wie es aussieht.
Links von themenverwandten Websites sind besser als Links von zusammenhanglosen Link-Listen. Fünf Links, die im verlinkten Text den eigenen Suchbegriff enthalten, sind besser als zehn Links mit dem Text »Hier klicken«. Je wertvoller die eingehenden Links sind, desto besser wird eine Website in Googles Suchergebnissen platziert. Links von anderen Webseiten kann man erhalten, in dem die eigene Website bei Internet-Verzeichnissen angemeldet wird sowie durch Link-Tausch mit anderen Sites. Am besten ist es aber, wenn der Inhalt der eigenen Seite Website so interessant gestaltet wird, dass andere Webmaster von sich aus verlinken.
Neben den Links müsse auch der Inhalt der Webseiten optimiert sein. Die für die eigene Seite wichtigsten Suchbegriffe sollten an den richtigen Stellen und in einer vernünftigen Häufigkeit erscheinen. Eine bewährte Methode zur Bestimmung der optimalen Suchbegriffplatzierung sei die Analyse der Webseiten, die derzeit gut in Googles Ergebnislisten platziert sind. Dazu sollte man in Google einfach den Suchbegriff eingeben, für den man hohe Platzierungen erhalten möchte, und dann den HTML-Code der Top-10-Ergebnisse analysieren. Wenn man Suchbegriff im HTML-Quelltext der eigenen Webseite so platziert, wie das in den topgelisteten Seiten der Fall ist, dann sei die eigene Webseite für Googles Hypertextanalyse bestens vorbereitet.
Ganz so einfach ist es aber nicht. Das Problem ist die Masse der Websites. Weil die meisten Webmaster so handeln, wird es auf den vorderen Plätzen schlicht zu eng. Alte Hasen reduzieren inzwischen die spezielle Optimierung ihrer Websites auf das Notwendigste wie zum Beispiel die Einhaltung der jeweils neuesten Richtlinien der Suchmaschinen und konzentrieren sich stattdessen auf wertvolle Inhalte. TippSense hat es auf diese Weise geschafft, in knapp zwei Monaten einen Pagerank von 0 auf 4 zu erreichen, der allerdings noch nicht stabil ist (siehe auch „Wenn der Pagerank in der Toolbar schwankt“).