Über einen Trick, wonach gute Webadressen mit der Endung .EU möglicherweise schneller zu haben sind als über lange Vorreservierungen, berichtet das ITK Journal unter Berufung auf die Fachzeitschrift Internet Professionell. Voraussetzung sei, dass man die Domain bei einem kleineren Provider beantragt. Denn bei den großen Anbietern herrsche seit Monaten Andrang für die Vergabe, die am 7. April mittags startet.
Der Trick mit den kleineren Anbietern liege im Vergabesystem selbst begründet. Weil die Online-Prozedur für alle zeitgleich startet aber limitiert und bei Überschreitung mit Zeitstrafen belegt sei, könnten kleine Provider wenige Anmeldungen viel schneller als ein Massenhoster durchbringen. Unabhängig davon müssen sich Firmen und Selbstständige beeilen, wenn sie von ihrem Vorzugsrecht Gebrauch machen wollen. Denn am kommenden Donnerstag endet die letzte Phase für die bevorzugte Registrierung von .EU-Domains (siehe auch „Letzte Chance für firmengerechte eu-Domain„).