Hand aufs Herz – Ihnen geht es genauso. Kaum hat man sich an ein neues Medium wie das Internet gewöhnt, begegnen einem immer neue ominöse Services, die man "abonnieren", "syndizieren" oder wie auch immer konsumieren soll. Klickt man dann aus Neugier auf einen Link, erhält man nichts als eine verdächtige Aufforderung zum Speichern einer unbekannten Datei. Das Web überschlägt sich mal wieder selbst.
So geht es auch vielen unserer Leser, die aus berechtigter Neugier auf den Eintrag "MittelstandsBlog abonnieren" in der Fußzeile klicken. Wer nicht gerade mit einem Internet-Browser wie Firefox, Opera oder Safari im Web unterwegs ist, erhält im Internet Explorer 6 eben jene mysteriöse Fehlermeldung.
Oder es öffnet sich ein hässlich formatierter Text, der wiederholt, was auf der Website bereits geschrieben steht. Kein Hinweis, der erklärt, was das Ganze soll. Bei so viel vermeintlicher Innovation brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn gestand’ne Unternehmer sich mit den zahlreichen Facetten des Webs partout nicht anfreunden wollen und bestenfalls auf Internetdienste zurückgreifen, die ihnen im realen Geschäftsalltag ohne lästigen Freakjargon weiterhelfen (siehe auch "Mittelstand … zu spät erkannt und falsch bedient"). Das können wir sehr gut verstehen. Deshalb sind wir über jeden Leser froh, der es in den MittelstandsBlog geschafft hat, ohne sich am Wortfortsatz "Blog" (⇒ Wikipedia) zu stören.
Damit Ihnen der nächste Besuch bei uns noch leichter fällt, haben wir uns von Anfang an auf die Fahnen geschrieben, nützlich und verständlich zu schreiben. Zum Beispiel über die vielen vertrauenswürdigen Möglichkeiten, die das Web nahezu allen Unternehmen tatsächlich bieten kann. Scheuen Sie sich deshalb nicht, auf die Hinweise in Fußnoten oder weiterführende Links zu Wikipedia (⇒ Wikipedia) zu klicken, die Ihnen garantiert weiterhelfen. Denn schließlich soll das Internet für Sie arbeiten und nicht umgekehrt.
P.S. Wikipedia beschreibt RSS-Feeds übrigens als Inhalte, die automatisch auf Computer oder andere Endgeräte geladen werden können, sobald sie veröffentlicht werden. Weil sie in einem standardisierten Format vorliegen, sind sie beispielsweise für die maschinelle Weiterverarbeitung auf fremden Websites geeignet. Voraussetzung sind geeignete Programme oder Scripts, die mit dem Format umgehen können. Ein Beispiel gibt es auf der Hauptseite zu sehen. (tj)