Die Bundesagentur für Arbeit weist in einem längeren Beitrag die Leser des Uni Magazins auf die guten Berufschancen und Besonderheiten im Mittelstand hin und korrigiert auch gleich einige häufige Vorurteile, die in der Öffentlichkeit und besonders bei den angehenden Akademikern an den Unis und Hochschulen herrschen. Der Autor betont die wirtschaftliche Bedeutung kleiner und mittlerer Unternehmen und arbeitet die Unterschiede zu Großbetrieben als Arbeitgeber heraus.
Besonders schön ist der Vergleich, welchen großen Stellenwert bei der akademischen Jugend Weltmarktführer als Wunscharbeitgeber genießen – aber nur solange sie BMW und McKinsey heißen, nicht jedoch, wenn sie Namen wie Flabeg oder Hirschmann tragen, obwohl zum Beispiel auch diese beiden ihren Markt weltweit finden und anführen. Mittelstand arbeite oft so gut wie die Großen, aber leider im Verborgenen, so das Fazit des Autors. Neben guten Argumenten bietet er den Lesern nützliche Links für die Suche nach mittelständischen Arbeitgebern.
MittelstandsBlog meint: Ein sehr gelungener Beitrag, den auch Geschäftsführer und Personalverantwortliche von KMUs lesen und dann ausdrucken oder downloaden sollten. Eine bessere Argumentationshilfe in derart konzentrierter Form werden sie so schnell nicht wieder finden. (ml)