Festplatten-Videorekorder schreiben nicht nur Filme auf Video-DVDs, sondern spielen auch DivX und MP3-Dateien ab. Außerdem lesen sie Fotos ein. Je teurer der Rekorder, desto besser seien Funktionsumfang, Ausstattung und Bedienung, ergab ein Test der Computerzeitschrift PC Professionell.
Das Aufnehmen von Sendungen und Brennen auf DVD unterstützen alle Geräte. Mit teureren Produkten wie von Sony, Panasonic und Philips gehen Aufnahmen durch einen integrierten Programm-Guide (EPG) komfortabel von der Hand. Bei den günstigen Rekordern muss man sich mit Showview und VPS begnügen.
Zudem haben alle getesteten Geräte die Timeshifting-Funktion, mit der eine Sendung gleichzeitig zeitversetzt aufgenommen und wiedergegeben werden kann. Damit kann man sich die Aufzeichnung der ersten Halbzeit eines Fußballspiels schon ansehen, noch während die Endphase aufgenommen wird. Und mit der integrierten Pausen-Funktion sind auch Anrufe während der Sendung kein Problem. Wenn das Telefon klingelt, wird per Pausen-Knopf auf der Fernbedienung die laufende Sendung angehalten und im Hintergrund auf Festplatte gespeichert. Ist das Gespräch beendet, läuft die Sendung ohne Lücke weiter.
Testsieger wurde der DMR-EH56EG-S von Panasonic (480 Euro). Das Urteil: „Ein rundum gelungener Festplatten-Videorekorder zu einem fairen Preis.“ Die Budget-Empfehlung bekam der LVW-5055GDL von Lite-On (350 Euro): „Günstig, aber jede Menge Features.“ (Quelle: PC Professionell).