Der Tagesspiegel am Montag unter Berufung auf das Bundesfamilienministerium meldete, ist die neue Antidiskriminierungsstelle, die Beschwerden von Bürgern über Benachteiligungen entgegen nehmen soll, bereits tätig. Sie soll zeitgleich mit dem Inkrafttreten des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) am 18. August ins Leben gerufen worden sein und habe bislang zwei konkrete Beschwerden von Menschen bekommen, die sich diskriminiert fühlen. Zudem habe es Anfragen von Firmen gegeben, die Schulungen zum neuen Gesetz durchführen wollen. Die Beschwerdestelle ist beim Bundesfamilienministerium angesiedelt. (na/ml)