Ab sofort können sich Unternehmen am EU-Wettbewerb für Umweltkommunikation "EMAS Award 2006" beteiligen. Darauf macht der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) aufmerksam, der für die Auswahl der besten deutschen Bewerber verantwortlich ist. Die Industrie- und Handelskammern als Registrierungsstellen für EMAS wissen, dass in vielen deutschen Unternehmen und anderen Organisationen die Kommunikation mit den Mitarbeitern und der Öffentlichkeit einen hohen Stellenwert besitzen. Deutsche Unternehmen haben deshalb beste Chancen, bei diesem Wettbewerb Preise zu gewinnen.
Gesucht wird in diesem Jahr die beste Kommunikationskampagne im Rahmen des EU-Umweltmanagement- und -betriebsprüfungssystems EMAS. Mitmachen sollte, wer seine Mitarbeiter in besonders origineller Form für Umweltmanagement interessieren konnte und wer neue Ideen einsetzt, um Kunden, Behörden oder die breite Öffentlichkeit auf die eigenen Umweltleistungen hinzuweisen.
Bewerben können sich Unternehmen oder Organisationen aus den Mitgliedstaaten der EU, die an EMAS aktiv teilnehmen. Ausgeschrieben ist der Preis in drei Kategorien: Mikro- (weniger als 10 Mitarbeiter), kleine und mittlere (10 bis 250 Mitarbeiter) und große Organisationen/Unternehmen (mehr als 250 Mitarbeiter). Entscheiden wird letztlich eine internationale Jury auf Basis einer Vorauswahl in den Mitgliedstaaten. Für Deutschland übernimmt diese Funktion der DIHK, der sich dabei auf das Votum einer nationalen Expertenrunde stützt.
Die feierliche Preisverleihung wird am 13. November 2006 in Athen stattfinden. Auskünfte zum EMAS-Award 2006 sind bei allen Industrie- und Handelskammern und beim DIHK erhältlich. (DIHK/ml)