Nachdem die Diskussion um den Vergleich von Hedge-Fonds mit Heuschrecken durch Franz Müntefering abgekühlt ist, stellt sich heute umgekehrt die Frage, ob Private Equity (⇒Wikipedia) nicht vielleicht sogar Deutschlands Antrieb zu Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit wird. Zur 2. Private-Equity-Konferenz der »Financial Times Deutschland« am 6. September in Frankfurt/Königstein werden Manager der Private-Equity-Szene über ihre Erfahrungen und Prognosen, die Chancen und Risiken in ihrem Bereich berichten.
Wie sehen die Trends und Strategien aus? Wird es eine Annäherung der Geschäftsmodelle von Private Equity und Hedge-Fonds (⇒Wikipedia) geben? Wie vertragen sich Private Equity und der Mittelstand? Auf diese Fragen gibt die FTD-Konferenz Antworten. Sie ist speziell für Entscheider der Private-Equity-Branche und Unternehmen konzipiert. Durch Vorträge zu Schlüsselthemen und anschließende ausgiebige Diskussion im Plenum soll die Konferenz denTeilnehmern Raum zum Gedankenaustausch mit den Akteuren der Branche bieten. Best-Practise-Berichte namhafter Manager runden laut Veranstalter die jeweiligen Foren ab.
Die Konferenz wird von Ina Lockhart, Ressortleiterin Finanzen, und den FTD-Redakteurinnen Angela Maier und Elisabeth Atzler moderiert. Sie findet im Kempinski Hotel Falkenstein statt. Partner der Konferenz ist Shearman & Sterling LLP, Düsseldorf. Weitere Informationen gibt es online.
Im Sonderthema »Private Equity« vertieft die FTD am 20. September die Themen der Konferenz. Dabei geht es unter anderem um Mezzanine-Finanzierungen, mit denen große Unternehmen die Vorteile von Eigen- und Fremdkapital miteinander verbinden können, und das boomende M&A-Geschäft. Außerdem erläutert die FTD, warum ausländische Finanz-Investoren immer mehr Gefallen an deutschen Unternehmen finden und mit welchen Impulsen der Venture-Capital-Markt wieder an Fahrt gewinnen könnte. (ml)