Es gebe insgesamt 20 „Goldene Regeln“ für das Online-Banking, damit man auf der sicheren Seite ist. So sollte man zum Beispiel stets darauf achten, dass die Verbindung über das Schloss-Symbol im Browser und das HTTPS-Protokoll in der Adresszeile gesichert ist, rät die Computerzeitschrift PC Professionell. Klappen während des Online-Bankings irgendwelche Fenster auf oder verlangsamt sich die Online-Verbindung spürbar, sollte man den Vorgang abbrechen und gegebenenfalls das Konto sperren, bis die Ursachen klar sind.
Alternative Browser wie Mozilla und Opera sind sicherer, weil sie seltener gehackt werden. Komplizierte Passwörter, die häufig gewechselt werden, erschweren Gaunern ebenfalls das Handwerk. Beim Beenden der Online-Banking-Sitzung sollte man immer die vorgegebene Logout-Prozedur aufrufen, niemals einfach den Browser schließen. Danach empfiehlt es sich auch, den Cache zu löschen, um die Spuren zu verwischen.
Zu den simpelsten Grundsätzen gehöre es, nicht auf dubiose E-Mails von Banken zu antworten oder seine Zugangsdaten in Links aus diesen Mails einzugeben, seinen PC mit Firewall und Virenscanner abzusichern sowie alle Tools wie auch das Betriebssystem auf dem aktuellsten Stand zu halten. Zudem sollte die Adresse der Bank immer selbst von Hand eingegeben werden, auch die Funktion „Autovervollständigen“ sei nicht sicher.
Sollte es dennoch zum Betrugsfall gekommen sein, gelte es, die Beweise zu sichern, um für den Streit um Schadensersatz gewappnet zu sein. Der Trojaner-verseuchte PC sollte dann in diesem Fall nicht gesäubert, sondern mittels Image gesichert werden (Quelle: PC Professionell).