Wer ist am innovativsten? Das herauszufinden ist der Sinn des renommierten Projekts "Top 100 – Die 100 innovativsten Unternehmen im Mittelstand". Ab September findet der alljährliche Vergleich in Sachen Innovationsmanagement wieder statt. Mittelständler, denen bei diesem bundesweiten, branchenübergreifenden Kräftemessen der Sprung unter die hundert Besten gelingt, erhalten das Gütesiegel "Top 100". Zudem winkt der Titel "Innovator des Jahres". Schirmherr der Veranstaltung ist Dr. Lothar Späth.
Organisiert wird der Wettbwerb von der compamedia GmbH, einem auf Benchmarkingprojekte für den Mittelstand und den Aufbau mittelständischer Netzwerke spezialisiertem Dienstleister. Ziel des Projektes ist es, die Innovationskraft der Unternehmen von unabhängiger Seite wissenschaftlich zu bestätigen, damit diese sich im Markt glaubhafter positionieren können. Das enge Netzwerk der Top 100 sorgt für wertvolle Kontakte und Kooperationen auf hohem Niveau. Ein individueller Benchmarkingbericht dient dazu, die Innovationskraft der Besten weiter zu stärken.
Um in die Top 100 aufgenommen zu werden, müssen sich die Firmen in einem Verfahren bewähren, das Prof. Dr. Nikolaus Franke von der Wirtschaftsuniversität Wien entwickelt hat. Bewertet werden fünf Bereiche: Innovationserfolg, Innovationsklima, innovative Prozesse und Organisation, innovationsförderndes Top-Management sowie Innovationsmarketing.
Startberechtigt sind Unternehmen aller Branchen mit bis zu 5.000 Mitarbeitern. Die Kosten für die Bewerbung betragen ab 400 Euro zzgl. MwSt. Unterlagen können online angefordert werden, ab Freitag (15. September) kann man sich online auch bewerben. Bewerbungsschluss ist am 31. Oktober 2006. (ml)