Die Akzeptanz von Videos auf Websites hängt vom Format ab. Als Player habe sich vor allem der Windows Media Player herauskristallisiert. Mit deutlich geringerem Marktanteil folgen Real Player und Quicktime. Das Fachmagazin Internet Professionell hebt des weiteren den Flashplayer hervor. Er sei unabhängig von verschiedenen Plattformen und habe einen großen Marktanteil. Auf Videoplattformen wie Youtube oder Myvideo findet man hauptsächlich Flash-Videos.
Der Erfolg von Flash liegt in der seit Flash MX 2004 (Flash-Player 7) deutlich verbesserten Video-Integration begründet, so das Heft weiter. Mit dem damals neuem Codec wurden die Videos bei hervorragender Qualität sehr klein. In Flash 8 ist noch ein zweiter Codec hinzugekommen. Die Media-Komponenten zum Abspielen lassen sich direkt beim Import integrieren und dank Skins sehr flexibel optisch anpassen. Wer per Programmierung auf sein Video Einfluss nehmen möchte, kann dies mit Actionscript in Flash wesentlich leichter tun, als eine der individuellen Javascript-Schnittstellen der anderen Video-Plug-ins zu nutzen.
Für die Veröffentlichung von Videos bieten sich zwei Alternativen: Entweder man verwendet Flash in einer der zwei neuesten Versionen oder – deutlich aufwendiger – man produziert seinen Film in verschiedenen Formaten, zum Beispiel für den Windows Media Player (AVI oder WMV) und für Quicktime (MOV – Quelle: Internet Professionell).