Bis zum 15. Februar werden Bewerbungen für den mit 500.000 Euro dotierten Deutschen Umweltpreis 2007 entgegengenommen Vertreter von rund 130 Institutionen – darunter Max-Planck- und Fraunhofer-Gesellschaft, Naturschutz-, Arbeitgeber- und Branchenverbände, Gewerkschaften, Kirchen und Medien – haben die Möglichkeit, Anmeldungen für ihre Kandidaten einzureichen. Der höchst dotierte Umweltpreis Europas wird von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) verliehen.
Mit dem Deutschen Umweltpreis werden Leistungen von Persönlichkeiten gewürdigt, die für den Schutz der Umwelt Vorbildfunktion erfüllen. Ein besonderes Anliegen ist den Organisatoren, dass auch Frauen als Kandidaten benannt werden. Die Vorschläge werden einer 15-köpfigen Experten-Jury aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft vorgelegt. Anschließend trifft das Kuratorium der DBU die endgültige Wahl und benennt den oder die Umweltpreisträger 2007. Überreicht wird der Preis durch Bundespräsident Horst Köhler (siehe Bild) am 28. Oktober 2007 im Saarland.
Nähere Informationen zu den Teilnahme- und Nominierungsbedingungen bietet die Website der Stiftung. (idw/ml)