Die Meldungen über dreiste Fälschungen in Asien häufen sich. Die Beschlagnahmezahlen des Europäischen Zolls weisen China als das Hauptherkunftsland für Fälschungen aus (wir haben darüber berichtet). Vor diesem Hintergrund startet der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) zusammen mit dem Aktionskreis Deutsche Wirtschaft gegen Produkt- und Markenpiraterie (APM) e. V. jetzt eine Umfrage bei Unternehmen.
Ziel ist es, konkreter als bisher zu ermitteln, in welchem Umfang die deutsche Wirtschaft von Produkt- und Markenpiraterie aus China betroffen ist und wo die Ursachen liegen. DIHK und APM appellieren deshalb an alle Unternehmen, sich an der Umfrage zu beteiligen und ihre Erfahrungen mit Produktfälschungen aus China über eine dafür eingerichtete Internetseite mitzuteilen.
Auf der APM-Website besteht darüber hinaus die Möglichkeit, konkrete Fälle und weiterführende Informationen an die China-Kontaktstelle des APM zu melden. (na/ml)