Der Ausbildungspakt sei äußerst erfolgreich, so die deutsche Wirtschaft unisono. Als „großartiges Ergebnis“ stuft Martin Wansleben, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), die Tatsache ein, dass im IHK-Bereich 17.600 Jugendliche mehr als im Vorjahr eine Ausbildung beginnen konnten.
Auch sonst könne sich die Bilanz sehen lassen, so die Partner des Ausbildungspaktes. Allein im IHK-Bereich wurden 336.600 Ausbildungsverträge abgeschlossen, 5,5% mehr als im Vorjahr. Das ist laut Wansleben der höchste Stand seit der Wiedervereinigung. Der DIHK-Chef appelliert aber gleichzeitig an die derzeit noch unversorgten Jugendlichen, die rund 15.000 Chancen einer betrieblichen Einstiegsqualifizierung zu nutzen. Er verwies dabei auf die hervorragende Übergangsquote in betriebliche Ausbildung, die mit 62,7% „jenseits aller Erfolgsquoten sonstiger öffentlicher Hilfsprogramme“ sei. (DIHK/ml)