Hightech-Gründerfonds um 10 Millionen Euro aufgestockt

Drei große deutsche Technologiekonzerne greifen Gründern von Hightech-Firmen finanziell unter die Arme. Ende 2006 traten DaimlerChrysler, Bosch und Carl Zeiss einem im August 2005 von der Bundesregierung, der Industrie und der KfW ins Leben gerufenen Hightech-Gründerfond bei und brachten zusammen sechs Millionen Euro ein. Parallel dazu erhöhte die KfW ihren Beitrag von 11 Millionen Euro auf 15 Millionen.

Insgesamt stieg das Fondvolumen damit um zehn Millionen Euro. Zusammen mit dem Beitrag des Bundes von 240 Millionen Euro verfügt der Gründerfond nun über 272 Millionen Euro für eine rund fünfjährige Investitionsphase, in denen Gründungen gefördert werden.

Der Hightech-Gründerfond stellt eine erste Finanzierung für neu gegründete Technologieunternehmen bereit. In einer Kombination aus Beteiligungskapital und einem Nachrangdarlehen erhalten die Technologiegründer bis zu einer halben Million Euro in einer ersten Finanzierungsrunde. Seit seinem Start hat der Fonds schon 70 Unternehmen eine Finanzierungszusage erteilt. Weitere Informationen zum Hightech-Gründerfond gibt es im Internet. (BMWi/ml)
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