Das Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) soll frischen Wind in die deutsche Agrar- und Ernährungswirtschaft blasen. Neben der Stärkung von Forschung, Entwicklung und Wissensvermittlung sollen bessere Rahmenbedingungen für neue Ideen geschaffen werden. Der Wirtschaft ist dabei die Rolle des Umsetzers zugedacht. Sie soll auf der Grundlage neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse international wettbewerbsfähige Produkte und Verfahren entwickeln.
Zu Beginn des Programms ist die Unterstützung innovativer Projekte kleiner und mittlerer Unternehmen sowie von Forschungseinrichtungen in Kooperation mit KMUs vorgesehen. Nach der notwendigen Genehmigung durch die Europäische Kommission wird es laut Ministerium im zweiten Schritt möglich sein, auch größere Unternehmen zu fördern. In den nächsten Jahren stehen hierfür jährlich 20 Millionen Euro zur Verfügung.
Das Programm zur Innovationsförderung und weitere Informationen sind auf der Homepage der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung unter dem Stichwort Innovationsförderung zu finden. (idw/ml)