Die Symantec (Deutschland) GmbH hat mit Enterprise Vault 7.0 eine Lösung auf den Markt gebracht, die bei der langfristigen Verwaltung der Daten, beispielsweise durch die Berücksichtigung gesetzlich vorgeschriebener Aufbewahrungszeiten, helfen soll und gleichzeitig die Archivgröße durch Kompressionsfunktionen reduziere.
Enterprise Vault 7.0 könne E-Mails und gemeinsam genutzte Dateien auf Fileservern kosteneffektiv speichern und verwalten. Das Archiv biete einen hohen Schutz für die Privatsphäre der Benutzer und mache gleichzeitig ein schnelles Auffinden der archivierten Daten im Bedarfsfall möglich. Analysen der Enterprise Strategy Group (ESG) zeigten auf, dass Unternehmen innerhalb der nächsten vier Jahre sieben Millionen Terabyte an E-Mail-Daten archivieren würden, eine finanzielle und juristische Herausforderung, so Daniel Maiworm, Produktmanager bei Symantec. Die automatisierte und benutzerbasierte Klassifizierung von Daten ermögliche es, wichtige von unwichtigen Daten zu trennen und verschiedene Aufbewahrungsfristen nach gesetzlichen Vorgaben umzusetzen.
So könnten E-Mails anhand von 50 vordefinierten oder frei wählbaren Regeln kategorisiert und entsprechend aufbewahrt werden. Die Lösung sei für den MIttelstand skalierbar. So unterstütze Enterprise Vault 7.0 neben Microsoft Sharepoint auch EMC Documentum, IBM DB2 Content Manager, Open Text LegalKey, Open Text LiveLink, Oracle Stellent Universal Records Manager und CA MDY FileSurf sowie den Exchange Server 2007, Microsoft Windows Desktop Suche, Microsoft Windows Rights Management Services und den Microsoft Live Communication Server für die Archivierung von Instant Messages (Quelle: Symantec (Deutschland) GmbH/OSC).