Laut der Hewlett-Packard GmbH wird die seit 1995 bestehende Zusammenarbeit mit dem Open-Source-Spezialisten Debian fortgesetzt, indem der HP ProLiant und HP BladeSystem Server unter Debian Linux ausgeliefert werde.
HP erweitere seinen Support für Open Source und unterstütze neben Red Hat und Novell unter anderem auch die Linux-Distribution Debian. So sei HP der erste führende Hersteller, der mit HP t5725 einen nach spezifischen Kundenanforderungen konfigurierbaren Thin Client unter Debian Linux anbietet. HP-Kunden, die ihren Server unter Linux einsetzen, sollen von einer Remote-Analyse und von Diagnose-Tools profitieren können, die in den meisten Fällen die Support-Anfragen ohne Einschaltung des ISV (Independent Software Vendor) lösen könnten.
Weiterhin biete HP verschiedene getestete Linux-Angebote wie eine Lösung mit Oracle Database 10g und Real Application Cluster unter Red Hat Enterprise Linux 4 für HP ProLiant BL25p und BL45p Server-Blades.
HP unterstütze Unternehmen bei der Migration auf Open Source mit so genannten Open Source Middleware Stacks (OSMS), bestehend aus vorgefertigten Bausteinen, Blaupausen und Consulting Services. Die Komponenten des HP OSMS seien darauf ausgelegt, den Kunden eine breite Auswahl an Lösungen sowie verschiedene Wege zur Integration anbieten zu können (Quelle: Hewlett-Packard GmbH/OSC).