MasterCard physisch und virtuell verfügbar

Die Wirecard AG bietet ab März 2007 eine virtuelle und physische MasterCard, um Konsumenten die Kreditkartenzahlung im Internet und im stationären Handel gleichzeitig zu erleichtern.

Der neue Internet-Bezahldienst „Wirecard“ soll um die Herausgabe einer physischen MasterCard ergänzt werden. Mit der Registrierung unter www.wirecard.com könne ein Konsument ein Konto bei der Wirecard Bank eröffnen, das beispielsweise mittels Lastschrift oder Überweisung aufgeladen werden könnte. Sobald das Konto ein Guthaben aufweise, stehe eine „virtuelle“ MasterCard sowie ab März 2007 optional eine physische MasterCard auf Antrag zur Verfügung. Mit der Payment-Plattform erzielen Internet-Unternehmen laut Rüdiger Trautmann, COO der Wirecard, signifikante Kosteneinsparungen. Sie reduziere Zahlungsausfälle und halte Forderungsaußenstände gering.

Alternativ zu der Kreditkartenzahlung könnten registrierte Nutzer in Echtzeit Gelder an andere Inhaber eines Wirecard-Kontos versenden. Wirecard unterstütze Händler bei der Erschließung neuer Zielgruppen. Durch die Einbindung des Wirecard-Logos auf der Bezahlseite könnten Händler Konsumenten auf www.wirecard.com verweisen. Es bestehe weder die Notwendigkeit einer zusätzlichen Vertragsbeziehung noch einer technischen Integration mit der Wirecard Bank AG (Quelle: Wirecard AG/OSC).