Open-Source-E-Mail- und Groupware-Lösung für 1&1-Kunden

Bis Jahresende sollen eine Million neue Nutzer die E-Mail- und Groupware-Lösung der Open-Xchange GmbH einsetzen, wenn es nach den Kooperationspartnern 1&1 Internet AG und Open-Xchange GmbH geht.

Die genannten Unternehmen sollen eine strategische Partnerschaft geschlossen haben. Die E-Mail- und Teamwork-Angebote würden unter dem Produktnamen 1&1 MailXchange vermarket. Frank Hoberg, CEO von Open-Xchange, sieht den Open-Source-Lösungsanbieter auf dem Weg zu einem Provider von „Software as a Service“-Dienstleistungen. KMU sollen von einer einfach bedienbaren, aktuellen Business-Anwendung zu einem günstigen Preis profitieren, ohne dass Anfangsinvestitionen oder laufender Administrationsaufwand notwendig wären. Die Einführung von 1&1 MailXchange beginne in Deutschland und werde in der ersten Jahreshälfte 2007 in den USA, Großbritannien und Frankreich fortgeführt.

Die Lösung verbinde die Basisfunktionen E-Mail, Termin-, Kontakt- und Aufgabenverwaltung mit einem intelligenten Dokumentenmanagement. Nach Ansicht der 1&1 Internet AG bieten Open-Source-Technologien wie Linux, Open-Xchange oder MySQL zu einem wesentlich günstigeren Preis eine höhere Performance und Skalierbarkeit als andere Lösungen. Durch die Nutzung offener Standards und offener Schnittstellen (APIs) sei es möglich gewesen, Open-Xchange nahtlos in das E-Mail-Back-End-System von 1&1 und die zugehörigen Geschäftsprozesse wie Benutzereinrichtung, Systemverwaltung und Abrechnungssysteme zu integrieren (Quelle: Open-Xchange GmbH/OSC).