Das Werkzeugmaschinenlabor (WZL) der RWTH Aachen und das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT rufen Werkzeugbau-Unternehmen zur Teilnahme am Wettbewerb „Excellence in Production“ auf. Die Veranstalter bieten Unternehmen des Werkzeug- und Formenbaus die Chance, sich in einem ausführlichen Vergleich mit anderen Unternehmen der Branche zu messen. Teilnahmeschluss ist der 5. April 2007.
Die Wertung findet in vier Kategorien statt, unterschieden wird dabei nach internen und externen Werkzeug- und Formenbauern sowie nach deren Größe. Darüber hinaus erhält das beste Unternehmen des Wettbewerbs die Auszeichnung „Werkzeugbau des Jahres 2007„. Der Wettbewerb hat sich in den vergangenen Jahren zu einem Indikator für die Leistungsfähigkeit der Branche entwickelt.
Unter der Schirmherrschaft von BDI-Präsident Jürgen R. Thumann wählt eine hochkarätig besetzte Jury mit Vertretern aus Politik, Verbänden (VDI, VDMA, VDA), Wissenschaft und Wirtschaft den „Werkzeugbau des Jahres 2007“. Als Medienpartner beteiligen sich die „VDI nachrichten“ und die Fachzeitschrift „werkzeug- und formenbau“ am Wettbewerb. Darüber hinaus unterstützen die Unternehmen Uddeholm Tooling AB und Böhler Deutschland tatkräftig den Wettbewerb.
Dass sich die Teilnahme auch für kleine und mittelständische Unternehmen lohnt, bestätigt Reiner Rohlje vom Vorjahres-Gesamtsieger WIRO Präzisions-Werkzeugbau GmbH & Co. KGo aus Olpe: „Dieser Erfolg im Wettbewerb hat einen äußerst positiven Einfluss auf unsere weitere Geschäftsentwicklung: Vorhandene Kunden wissen sich in der Zusammenarbeit mit uns zusätzlich bestätigt und neue Kunden lassen sich leichter überzeugen, dass wir der richtige Partner für sie sind.“
Der Wettbewerb wendet sich an interne und externe Werkzeug- und Formenbauer jeder Größe. Alle Teilnehmer erhalten als Anerkennung für die Teilnahme eine Auswertung der individuellen Ergebnisse ihres Unternehmens. Sie erfahren so, wie es in Teildisziplinen gegenüber dem Wettbewerb positioniert ist und wo seine Stärken und Schwächen liegen. Darüber hinaus führen die Veranstalter vor Ort bei den Finalisten ein umfassendes „EiP-Audit“ durch, um sich von ihrer Leistungsfähigkeit zu überzeugen. Unter allen Unternehmen, die es in das Finale geschafft haben, verlosen WZL und Fraunhofer IPT zwei umfangreiche Benchmarkings im Wert von je 10.000 Euro. Die Finalisten sowie die 20 besten Unternehmen im Wettbewerb erhalten außerdem ein Gütesiegel, das ihre Leistungsfähigkeit gegenüber Kunden, Lieferanten und Kapitalgebern dokumentiert.
Die Veranstalter garantieren den vertraulichen Umgang mit allen bereitgestellten Informationen. Die Teilnahme am Wettbewerb ist kostenlos. Weitere Informationen zum Wettbewerb erhalten Interessenten im Internet. (idw/ml)