Das Verarbeitende Gewerbe erzielte im Januar 2007 gegenüber dem Januar 2006 einen realen Umsatzzuwachs von 8,6% (nach Zahl der Arbeitstage bereinigt). Der Inlandsumsatz stieg im Vergleichszeitraum um 5,9%, die Erlöse im Geschäft mit den ausländischen Abnehmern nahmen sogar um 12,0% zu. Diese Zahlen teilte heute das Statistische Bundesamt mit.
Der Umsatz mit den Ländern der Eurozone lag um 10,3% über dem Vorjahresniveau, während beim Absatz in das übrige Ausland ein Plus von 13,7% verbucht werden konnte.
Innerhalb der Wirtschaftszweige schnitt der Maschinenbau mit einer Zuwachsrate von 13,6% am besten ab (Inland: +8,8%, Ausland: +17,7%), knapp gefolgt von der Herstellung von Metallerzeugnissen mit einem Plus von 13,4% (Inland: +11,2%, Ausland: +19,1%). Den geringsten Zuwachs unter den von der Größe her wichtigsten Wirtschaftszweigen registrierte das Ernährungsgewerbe mit einer Steigerung um 5,7% (Inland: +5,4%, Ausland: +7,5%).
Im Vergleich zum Vormonat wies der Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe im Januar 2007 saison- und arbeitstäglich bereinigt insgesamt ein Plus von 0,9% auf (nach +0,1% im Dezember 2006). Ein Minus gab es beim Inlandsabsatz (-1,1%), das Geschäft mit ausländischen Abnehmern stieg um 3,5%. Innerhalb des Auslandsbereichs nahm der Absatz in die Eurozone spürbar zu (+5,5%), für das restliche Ausland wurde noch ein Umsatzplus von 1,7% registriert. (Statistisches Bundesamt/ml)