Auch im Januar gab es wieder weniger Unternehmensinsolvenzen. Der Rückgang gegenüber Januar 2006 beträgt nach Angaben des Statistischen Bundesamts ganze 6,6%. In absoluten Zahlen waren es 2416 Firmenpleiten. Dagegen haben die Verbraucherin- solvenzen im gleichen Zeitraum um 27,5% auf 8961 Fälle weiter zugenommen.
Zusammen mit den Insolvenzen von anderen privaten Schuldnern und Nachlassinsolvenzen lag die Gesamtzahl der Insolvenzen im Januar 2007 bei 14.082 Fällen, 15,2% mehr als im Januar 2006. Die voraussichtlichen Forderungen der Gläubiger gaben die Gerichte für Januar 2007 mit 3,4 Milliarden Euro an; das waren 24% mehr als für Januar 2006. Knapp 70% der Forderungen betrafen Unternehmen. (Statistisches Bundesamt/ml)