IBM hat die Produktlinie der BladeCenter- und System x-Server erweitert, die Anwendern dabei helfen sollen, ihren Energieverbrauch weiter zu verringern.
Grundlage der möglichen Energieersparnis sollen aktuelle Niedrigspannungs-Mikroprozessortechnologien von AMD und Intel sowie die erstmalige Implementierung von Flash-Speicher für Blade-Server-Computing sein. Mikroprozessoren könnten einen substantiellen Anteil am Stromverbrauch eines Servers haben, so die Information von IBM. Mit den neuen Niedrigspannungs-Quardcore-Blades sollen Unternehmen bis zu 60 Watt an Energie pro 2-Socket-Bladeserver sparen können und gleichzeitig einen Beitrag zum Umweltschutz leisten.
Für die weitere Energieeffizienz würden eine kalibrierte Vektor-Kühlung, besondere Netzteile, ein optionaler Flashspeicher anstelle des Festplattenlaufwerks sowie die Anwendung PowerExecutive sorgen, mit der der Stromverbrauch der Systeme erfasst, gesteuert und beschränkt werden könnte. Die IBM 4GB Modular Flash-Drive-Option sei ab sofort verfügbar für das BladeCenter HS21 XM, einen BladeCenter, der eine hohe Prozessingleistung bei geringem Stromverbrauch biete und einen bis zu 32 GByte internen Hauptspeicher sowie bis zu acht I/O-Ports ermögliche (Quelle: IBM Deutschland GmbH/OSC).