Die Westaflexwerk GmbH berichtete von ihren unternehmensweiten Umstieg auf OpenOffice.org und andere Open-Source-Lösungen wie Debian Linux.
Beginnend mit dem Besuch einer Konferenz der IBM-Anwendergruppe und dem Vortrag der Firma Redox über „Mittelstand – Microsoft-frei“ habe man eine Demo-Umgebung installiert, die die Erwartungen von Westaflex hinsichtlich Zugriffsgeschwindigkeit und Datensicherung übertroffen hat. Da man mit dem Pflege- und Installationsaufwand bei Microsoft Windows und MS Office unzufrieden gewesen wäre, habe man sich für Debian Linux entschieden. Zudem sei der Außendienst im Office-Bereich umgestellt worden und nutze inzwischen PortableOpenOffice.org auf USB-Sticks.
Mittlerweile sollen alle Angebots- und Auslegungsprogramme auf OpenOffice.org umkonfiguriert worden sein. Eingesparte Ausgaben für Microsoft-Lizenzen würden in Open-Source-Programmierungen und -Projekte investiert. Geschäftsführer Jan Westerbarkey äußerte sich nicht nur kaufmännisch, sondern auch aus Risikomanagement-Sicht mit der Umstellung zufrieden. Er empfahl mittelständischen Unternehmen, ebenfalls den Umstieg anzugehen (Quelle: Westaflex/OSC).