Viele Mücken – „Linden-Dollars“ – soll man in ihrer Internet-Parallelwelt verdienen können, versprechen die Macher der Simulation Second Life. Eine Bewohnerin will es durch virtuelle Geschäfte und dank Konvertierbarkeit der Linden-Dollars sogar bis zur realen US-Dollarmillionärin gebracht haben. Alles nur heiße Luft? Michael Schumann von der Werbeagentur Zühlke, Scholz & Partner erzählt uns, welche Markenhersteller bereits auf Second Life setzen und was eine Geschäftsstelle dort ganz real kostet.
Interessant ist die Simulation und Internetcommunity Second Life nicht nur durch den virtuellen Wirtschaftskreislauf – was es damit auf sich hat, schilderte uns Michael Schumann im ersten Teil des Podcasts. Im hier vorliegenden zweiten Teil geht es um den möglichen Imagegewinn für Markenhersteller. Was versprechen sich zum Beispiel Sony BMG, Dell, Adidas und Reebok von ihren Niederlassungen in Second Life? Eine solche kostet immerhin zwischen 15.000 und 30.000 Euro, erklärt uns Michael Schumann. Für das nötige Medieninteresse ist jedenfalls schon mal gesorgt, seit die Nachrichtenagentur Reuters (siehe Bild) in Second Life ein Pressebüro unterhält. Hören sie selbst. (ml)