Wie der Microsoft Presseservice mitteilte, soll ein PC mit Windows Vista durch die Stromsparfunktionen umgerechnet deutlich weniger Kohlendioxid als der gleiche PC mit Windows XP verursachen.
Laut einer Studie von PC Pro Labs, England, soll ein Unternehmen mit 200 PCs durch den Einsatz von Vista im Vergleich zu XP umgerechnet jährlich 45 Tonnen weniger Kohlendioxid erzeugen. Die Ersparnis durch den effizienteren Energieverbrauch soll im Jahr pro Desktop-PC etwa 70 Euro betragen. Windows Vista biete Anwendern verschiedene Möglichkeiten, den Energieverbrauch bei der Nutzung eines PCs zu verringern. So sei bei diesem Betriebssystem ein Schlafmodus voreingestellt, der sich automatisch nach einer Stunde einschalte, falls der PC nicht verwendet werde. Dieser Modus soll zuverlässiger und effizienter als der vergleichbare in Windows XP sein. Er verbrauche über Nacht etwa vier Watt, wobei vollständig ausgeschaltete PCs immer noch zwei Watt benötigen sollen.
Als weitere Energiesparfunktion von Vista nennt Microsoft die Schaltung des Monitors in den Ruhezustand nach 15 Minuten ohne Aktivität. Die Reaktivierung sei innerhalb von zwei bis drei Sekunden möglich, was doppelt so schnell als bei Windows XP wäre. Die Energiesparfunktionen könnten individuell durch den Anwender angepasst werden. Während der Nutzung kontrolliere Vista zudem, welche Anwendungen laufen, und passe den Stromverbrauch des Prozessors automatisch an (Quelle: Microsoft Deutschland GmbH/OSC).