Für manche Anwender sind Notebooks immer noch zu groß und PDAs nicht wirklich praktikabel. Für diese Gruppe gibt es seit einiger Zeit die UMPC (ultra mobile personal computer). Zu den bisherigen größeren Anbietern wie etwa Asus, Samsung oder Sony gesellt sich nun auch Fujitsu. Der Hersteller hat mit dem FMV-U8240 einen UMPC mit einigen Besonderheiten angekündigt.
Das nur etwa 580 Gramm schwere und circa 26,5 cm dicke Gerätchen soll wie bereits Samsungs Q1 mit einem 800 MHz getakteten Intel-A110-Prozessor ausgestattet sein. Im Gegensatz zu anderen Modellen soll sich das 5,6 Zoll große Display (Auflösung 1024 x 600) aber drehen und über die Tastatur klappen lassen und als Touchscreen arbeiten.
Der FMV-U8240 UMPC soll in zwei Varianten erhältlich sein: Entweder mit Windows XP oder mit Windows Vista. Damit haben Anwender auch unterwegs ihre gewohnte Betriebssystemumgebung und müssen nicht auf Standardanwendungen wie etwa Office-Lösungen verzichten. Die Akkulaufzeit wird vom Hersteller mit bis zu 8 Stunden angegeben.
Dem Datenklau bei Verlust durch Diebstahl sollen Mechanismen wie etwa ein integrierter Sicherheitschip oder ein Fingerabdruck-Scanner entgegenwirken. Zudem lasse sich der Datenaustausch via USB-Port verhindern.
Der Mobilrechner soll bereits im Juni/Juli in Japan auf den Markt kommen. In welchen Spezifikationen und zu welchem Termin die Auslieferung in Europa geplant ist, war noch nicht zu erfahren (Quelle: Fujitsu/rgn).