Der Sicherheitsdienstleister SafeNet, Inc. empfiehlt Unternehmen in einer aktuellen Mitteilung, beim Umgang mit sensiblen Kundendaten wie Kreditkarten-Informationen auf Verfahren wie den Payment Card Industry Data Security Standard (PCI DSS) zu setzen.
In einer aktuellen Umfrage von SafeNet unter 250 Managern und leitenden Angestellten hätten vier von fünf Teilnehmern angegeben, aus Sicherheitsbedenken bereits von einigen Internet-Einkäufen abgesehen zu haben. 70 Prozent der Befragten würden fürchten, dass ihre Bankdaten beim Online-Shopping in die Hände von Hackern gelangen könnten. Ein Drittel der Teilnehmer soll vor allem beim Online-Banking um die Vertraulichkeit der Daten besorgt sein. 75 Prozent der Befragten hingegen würden sich bei Verwendung eines einheitlichen Sicherheitsstandards wohler fühlen.
Ansgar Dodt, Director of Sales Embedded Systems bei SafeNet, empfiehlt die Einhaltung der PCI-DSS-Standards, um die Fälle von Datenmissbrauch zu reduzieren. Große Kreditkartenanbieter wie Visa International und MasterCard Worldwide hätten den PCI DSS ins Leben gerufen, um die Maßnahmen zur Erhöhung der Datensicherheit auf globaler Ebene zu vereinheitlichen. Der PCI DSS sei ein Sicherheitsstandard, der Anforderungen an Sicherheitsmanagement, Sicherheitsrichtlinien, Netzwerkarchitekturen und Softwaredesigns stelle und Unternehmen dabei unterstützen soll, vertrauliche Kundendaten proaktiv zu schützen. SafeNet ist nach eigenen Angaben seit Anfang 2007 Mitglied der Payment Card Industry Security Vendor Alliance (PCI SVA) und stellt Lösungen für einen sicheren, bargeldlosen Zahlungsverkehr für Finanzinstitute, E-Commerce-Anbieter und den Handel bereit (Quelle: SafeNet, Inc./OSC).