Auf dem LinuxTag 2007 in Berlin kann man unter anderem Neuigkeiten rund um die freie Office-Suite OpenOffice.org erfahren sowie Workshops zu dem Einsatz der quelloffenen Bürosoftware besuchen.
Die am Stand von OpenOffice.org vertretenen Projektmitglieder stellen aktuelle Entwicklungen wie OpenOffice.org Portable, die PrOOo-Box sowie eine Vorabversion des Release 2.2.1 vor. OpenOffice.org Portable ist eine Version der Open-Source-Lösung, die ohne Installation direkt von einem USB-Stick aus gestartet werden kann. Dies ist insbesondere für Geschäftsreisende sinnvoll, die oft an Fremdrechnern arbeiten müssen. Die PrOOo-Box enthält als DVD- oder CD-Distribution neben der OpenOffice-Software zusätzliche Schriftarten, Grafiken, Wörterbücher, Extensions, Tools und weitere Open-Source-Programmen.
Teilnehmer am LinuxTag können zudem Vorträge und Workshops über OpenOffice.org besuchen. Darunter ist ein Vortrag von Jacqueline Rahemipour am 1. Juni über das Thema „Das Phänomen OpenOffice.org – alles Individualisten oder Freaks?“. Die beiden angebotenen Workshops zeigen anhand praktischer Beispiele die Leistungsfähigkeit von OpenOffice.org. Ein Workshop behandelt das Thema „Erweiterungen (Extensions) für OpenOffice.org: Erstellung, Werkzeuge, Nutzen“. Der andere spricht insbesondere die Anwender der Präsentationssoftware Impress als Teil von OpenOffice.org an. Das Thema lautet „Professionelle Präsentationen mit OpenOffice.org Impress erstellen“. Wer nicht in Berlin dabei ist, findet zahlreiche Informationen auf der Website der Community (Quelle: OpenOffice.org/OSC).