Der Bundesverband der deutschen Gas- und Wasserwirtschaft (BGW), der Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW), der Verband der Netzbetreiber (VDN), und der Verband der Verbundunternehmen und Regionalen Energieversorger in Deutschland (VRE) schließen sich zum neuen Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) mit Sitz in Berlin zusammen. Das haben die Mitgliederversammlungen der vier beteiligten Verbände am Dienstag beschlossen.
Der Verband wird rund 1800 Unternehmen mit insgesamt 280.000 Beschäftigten und einem Umsatz von zusammen 140 Milliarden Euro repräsentieren. Er soll noch im Jahr 2007 mit der operativen Arbeit beginnen. Das Spektrum der Mitgliedsfirmen reicht von lokalen und kommunalen Unternehmen über regionale bis hin zu überregionalen Anbietern.
Die Gründung des BDEW spiegle die Veränderung der Branchen und des energiewirtschaftlichen Rahmens wider, erklärten Werner Brinker, Präsident des VDEW, und Michael G. Feist, Präsident des BGW bei der Unterzeichnung des Verschmelzungsvertrages. In der Übergangszeit bis zur ersten BDEW-Mitgliederversammlung im Sommer 2008 werden die beiden Funktionäre den neuen Verband gemeinsam vertreten. (ots/ml)