Die Trend Micro Deutschland GmbH hat verschiedene einfache Wege zum Schutz vor den Bedrohungen durch Social Engineering vorgestellt. Eine Absicherung ist notwendig, da Social-Engineering-Techniken immer weiter verfeinert und neue Methoden entwickelt werden.
Laut der Trend Micro Deutschland GmbH gehört Social Engineering zu den effektivsten Methoden, Anwender zur Installation von Malware zu bewegen. Social Engineering nutzt menschliche Emotionen geschickt aus, um sein Gefahrenpotenzial ausspielen zu können. So berichtet Trend Micro von einer Spyware, die sich als Teil des bekannten Windows Security Center von Windows XP ausgibt und sensible Daten abfragt. Andere Varianten nutzen E-Mails, die bewusst den Eindruck erwecken, vom Vorgesetzten, Freund oder einer Hobbygruppe des Empfängers zu stammen.
Zu den Empfehlungen des Sicherheitsdienstleisters gehören das Sichern aller Netzwerk-Eintrittspunkte, vom Internet- und Messaging-Gateway über Endpoint-Clients bis hin zum Netzwerk selbst, die regelmäßige Aktualisierung des Betriebssystems und der Webbrowser sowie die Aufklärung der Anwender über die Bedrohungen. Einfache Verhaltensregeln können zu dem Unternehmensschutz wesentlich betragen. Als Warnzeichen für eine mögliche Infektion des Netzwerks nennt der Anbieter ein verlangsamtes System, verschwundene oder zerstörte Dateien, Funktionsstörungen verschiedener Programme und die plötzliche Reduktion von Festplatten- und Arbeitsspeicher (Quelle: TREND MICRO Deutschland GmbH/OSC).