Wie das Wachstum und die steigende Beschäftigung in Deutschland wirtschaftspolitisch sinnvoll genutzt werden können, beschreibt der Beitrag „Goldener Schnitt 2012“ in der Juli-Ausgabe der „Schlaglichter der Wirtschaftspolitik“, die vom Bundeswirtschaftsministerium herausgegeben werden. Priorität habe die weitere Haushaltskonsolidierung. Verbleibende Spielräume sollten aber für Steuersenkungen und Investitionen in die Zukunft genutzt werden, so die Autoren.
Ein weiteres Thema dieser Ausgabe ist die deutsche EU-Ratspräsidentschaft im ersten Halbjahr 2007. Deutschland habe die EU-Präsidentschaft dazu genutzt, die externe Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft zu verbessern und den Wettbewerb auf dem Binnenmarkt zu stärken. Auch wurden Fortschritte im Ausbau der Handelsbeziehungen mit den USA und Kanada sowie mit wichtigen asiatischen Ländern erzielt, lautet die Bilanz zweier weiterer Artikel in den „Schlaglichtern“.
Mit einem Produktivitätswachstum von 2% lag Deutschland im Jahr 2006 deutlich über dem Durchschnitt des Euroraums von 1,2%. Für dieses und das nächste Jahr erwartet die Bundesregierung ein reales Wirtschaftswachstum von 2,3% bzw. 2,4%. Ob hinter dieser Entwicklung ein langfristiger Trend steht, wird im vierten Artikel diskutiert.
Der letzte Artikel der „Schlaglichter“ fasst die Ergebnisse des G8-Treffens zusammen. Außerdem enthält diese Ausgabe eine Projektion der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland bis zum Jahr 2011.
Die Publikation steht per kostenlosem Download im Internet zur Verfügung. (BMWi/ml)