Der Open-Source-Anbieter Alfresco Software, Inc. bringt nicht nur sein Enterprise Content Management (ECM) nach Europa, sondern stellt gleichzeitig ein aktuelles Open-Source-Trendbarometer vor.
Mit Aufnahme der Geschäftstätigkeit in Europa bietet Alfresco Unternehmen eine quelloffene Dokumentenverwaltung, die in den USA nach Anbieterinformation bereits von 300 zahlenden Kunden genutzt wird sowie 12.000 Installationen und über 600.000 Downloads vorweisen kann. Entsprechend bietet Alfresco umfangreiche Projekterfahrungen für Unternehmen, die nach einer flexiblen Alternative zu den proprietären Systemen suchen. Die Open-Source-Technologie soll gegenüber herkömmlichen, proprietären Lösungen fünfmal schneller und um den Faktor zehn preiswerter sein.
Das vorgestellte Trendbarometer sieht die USA bei der Nutzung von Open-Source-Technologien an der Spitze, Deutschland liegt demnach auf Platz vier. Zudem soll Red Hat gegenüber Suse einen wachsenden Vorsprung gewonnen haben. Laut Dr. Ian Howells, CMO, Alfresco, spiegelt dies vielleicht die Weigerung der Open-Source-Community wider, die Bindungen von Novell an Microsoft zu akzeptieren, die Ende letzten Jahres bekanntgegeben wurden (Quelle: Alfresco Software, Inc./OSC).