Die Bewertung des immateriellen Vermögens für die Kapitalmarktbewertung übersteigt bei den börsennotierten Unternehmen weltweit schon deutlich die der Sachwerte. Zu diesem Vermögen zählt vor allem geistiges Eigentum in Form von Patenten, Copyrights und Geschäftsgeheimnissen. Diese auch als „Intellectual Property“ (IP) bezeichneten Werte bestimmen besonders bei Technologieunternehmen immer stärker den nachhaltigen Unternehmenserfolg. Umso mehr erstaunt, dass 62% der Unternehmen davon ausgehen, die Potentiale ihrer IP nicht vollständig auszuschöpfen.
Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Exploiting intellectual property in a complex world“ der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) in Zusammenarbeit mit der Economist Intelligence Unit (EIU). Befragt wurden weltweit 197 Führungskräfte von Technologieunternehmen.
Immerhin 85% der Befragten gehen davon aus, dass die Bedeutung des geistigen Eigentums ihres Unternehmens innerhalb der nächsten drei bis fünf Jahre weiter ansteigen wird. Bislang jedoch stehen die juristischen Aspekte noch im Vordergrund – so die Meinung von 69% der Manager. Erst allmählich begreifen die Unternehmen IP als Kernkompetenz und konzentrieren sich verstärkt auf dessen strategische Nutzung.
Die PwC- Studie „Exploiting intellectual property in a complex world“ steht als kostenloser Download zur Verfügung. (ots/ml)