Deutschland liegt in Europa vorne und weltweit nach China, USA und Indien an vierter Stelle. 20% aller befragten Unternehmen wollen ihre geplanten Investitionen in Deutschland tätigen, weil es Produktivität, Arbeitseffizienz und Innovationskraft bietet. Diese Lobeshymne stimmt die Studie „Standort Deutschland 2007“ der renommierten Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Ernst & Young an. Laut Studie attestieren 39% aller befragten Unternehmen, dass sich die Standortqualität Deutschlands im letzten Jahr verbessert hat und nur 6% meinen, sie sei schlechter geworden.
Ernst & Young führte die Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie durch. Befragt wurden Manager von 809 internationalen Unternehmen zur Attraktivität des Wirtschaftsraums Europa. Vertiefende Fragen zum Standort Deutschland wurden weiteren 206 ausländischen Unternehmen gestellt
Neben Lob erntete Deutschland auch Kritik zu bekannten Schwächen: Zu geringe Flexibilität des Arbeitsrechs, zu hohe Lohnzusatzkosten und Unternehmenssteuerbelastungen.
Die Studie steht kostenlos per Download zur Verfügung. (BMWi/ml)