Die Dynamik eines Marktes hat großen Einfluss darauf, wie Unternehmen die Talente ihrer Mitarbeiter am besten fördern können. Während ein Umfeld mit geringer Dynamik umfassendes Talentmanagement kaum rechtfertigt, verschafft sie Unternehmen in komplexen Märkten Wettbewerbsvorteile. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Managementberatung Detecon International. Die Studie zeigt außerdem, dass für ein komplexes, mit Überraschungen behaftetes Umfeld Fachwissen alleine nicht ausreicht. Wirkungsvoller sei eine Kombination aus Können durch Erfahrung und Talent.
Während 33 % der befragten Unternehmen tendenziell eher in einer „Verhaltenskultur“ arbeiten, orientieren sich 67 % mehr an einer „Wertekultur“. „Während eine Verhaltenskultur vor allem aus zielorientierten Regeln und Anweisungen besteht, vermittelt die Wertekultur eher grundlegende Werte und Normen, an denen sich Handelnde orientieren können“, erläutert Barbara Schiedeck, Leiterin der Detecon-Studie, die beiden Begriffe. „Die weniger konkrete Wertekultur ermöglicht damit eher eine Talentförderung, da sie auch nicht vordefinierbares Können erschließt und entwickelt.“
Die Studie „Talentmanagement – Wie Unternehmen in dynamischen Umfeldern Talente fördern und nutzen“ steht kostenlos per Download zur Verfügung. (ots/ml)