Die ab sofort verfügbare Version 6.2 der Verschlüsselungssoftware Pointsec for PC soll Vista unterstützen und Unternehmensdaten gegen Missbrauchsversuche schützen können.
Laut Privacy Rights Clearinghouse wurden seit Frühjahr 2005 160 Millionen personenbezogene Daten entwendet. Festplattenverschlüsselung sei deshalb unabdingbar, so Petra Jenner, Geschäftsführerin von Check Point Deutschland. Dabei sei es nicht ausreichend, die Boot- oder Systempartition zu verschlüsseln, vielmehr gelte es den kompletten Datenbestand zu chiffrieren. PCs und insbesondere Notebooks gelten als besonders gefährdet für einen Diebstahl.
Die Software Pointsec for PC verschlüssele Festplatten von Laptops und PCs unter Windows 2000, XP und Server 2003 sowie ab sofort auch unter Windows Vista. Der Zugriffsschutz arbeitet laut Anbieter mit festen oder dynamischen Passwörtern sowie eine Zwei-Faktor-Authentisierung mit Token und Smartcard. Pointsec bietet nach eigenen Angaben neben Verschlüsselungs-Lösungen für Laptops und Desktop-PCs auch entsprechende Lösungen für PDAs, Smartphones, USB-Laufwerke und andere Speichermedien an (Quelle: Pointsec Mobile Technologies/OSC).