Die FDP-Fraktion setzt sich im Bundestag mit einem aktuellen Antrag dafür ein, Arbeitnehmer-Gewinnbeteiligungen stärker in die abgabenfreie Entgeltumwandlung einzubeziehen. Für diesen Fall müsse die bislang geltende Obergrenze von 4% des Bruttolohns allerdings aufgehoben werden, so die Initiatoren.
Grundsätzlich sei die Obergrenze der abgabenfreien Entgeltumwandlung zwar ausreichend. Da Gewinnbeteiligungen aber unregelmäßig anfielen, seien sie mit einer konstanten Obergrenze nur schwer vereinbar. Deshalb solle die Möglichkeit eingeräumt werden, von der Vier-Prozent-Grenze abzuweichen.
Diese Regelung fördere sowohl die betriebliche Altersvorsorge als auch die Ausweitung der Gewinnbeteiligung von Arbeitnehmern, argumentieren die Antragsteller. Sie fordern außerdem, die abgabenfreie Entgeltumwandlung über das Jahr 2008 hinaus fortzuführen. (Deutscher Bundestag/ml)