Selbstständige und Freiberufler glauben meist, auf eine planmäßige Kontrolle ihrer Arbeitsqualität verzichten zu können. Schließlich weiß man ja, was man kann. Leider ticken wir Menschen anders: Gerade wenn es um die eigene Arbeit geht, neigt man zur Fehleinschätzung und Selbsttäuschung. Weil Selbstständige aber keinen Chef haben, der rechtzeitig mahnt, kann nur ein systematisches Qualitätsmanagement mit objektiven Kennzahlen und turnusmäßigen Checks dem schleichenden Qualitätsverlust vorbeugen bzw. die Qualität steigern.
Dipl.-Kfm. René Schleus vom Deutschen Institut für Kleine und Mittlere Unternehmen (DIKMU) in Berlin hat in seinem Beitrag „QM für Freiberufler – Gut ist, was besser funktioniert“ einen Leitfaden für ein praktikables Qualitätsmanagement für Selbstständige und Freiberufler zusammengestellt. (ml)