In Dortmund wurde vor wenigen Tagen der Internetpreis des Deutschen Handwerks verliehen. Die drei Preisträger, die Firma FritzGlock Tischler GmbH aus Gera, der Dachspezialist SPS Fertiggauben aus Westerstede und der Landesinnungsverband des Bayerischen Zimmererhandwerks mit Sitz in München, haben sich im Wettbewerb gegen ausgewählte Beiträge von fast 100 Handwerksunternehmen und Unternehmenskooperationen durchgesetzt, die sich um die mit 30.000 Euro dotierte Auszeichnung beworben hatten.
Die drei ausgezeichneten Lösungen verbinden den hohen Qualitätsanspruch der Firmen an Produkte und Leistungen mit den Vorzügen des Mediums Internet: individuelle Kundenansprache, Schnelligkeit, optimierte Geschäftsprozesse und direkte Erreichbarkeit, begründete der Mittelstandsbeauftragte der Bundesregierung, Hartmut Schauerte die Entscheidung der Jury.
Die Preisträger aus den Branchen Bau, nämlich Zimmerer, Tischler und Dachdecker, würden sich dabei besonders innovativ zeigen. Sie hatten Filme und Blogs in ihre Internetauftritte integriert und nutzten Intra- und Extranet-Anwendungen, um Kundendaten zu erfassen, Geschäftsprozesse zu optimieren und Daten mit Kooperationspartnern auszutauschen.
Der Internetpreis des Deutschen Handwerks wurde zum sechsten Mal vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) ausgeschrieben. Partner des Wettbewerbs sind die Deutsche Telekom, der Zentralverband des Deutschen Handwerks, das Wirtschaftsmagazin impulse sowie das Deutsche Handwerksblatt. (BMWi/ml)